Matthias (33)
Über meine Pläne
Die ganzen bunten Werbetafeln in Tokyo, die Arcade-Spielecenter und die ganzen freundlichen Menschen – all das war genauso, wie ich es mir immer vorgestellt hatte!
Mir war damals schon am ersten Tag klar, dass die 10 Tage in Tokyo nicht reichten – ich wollte mehr.Auf meiner Suche nach Möglichkeiten, in Japan zu leben, wurde mir bewusst, dass es gar nicht so einfach ist, eine Aufenthaltserlaubnis oder einen Job in Japan zu bekommen.
Ich dachte an Work & Travel, aber leider war ich zu alt.
Über einen Bekannten wurde ich dann aber auf Nipponcademy aufmerksam und man versprach mir, es mit dem Work & Travel für mich noch nicht zu spät war!
Meine Erfahrungen mit Nipponcademy
So richtig traute ich der Sache nicht, aber ich wurde eines besseren belehrt. :)Die Vorbereitungen waren ganz easy, weil ich eigentlich nicht viel machen musste.
Nachdem ich ein paar Unterlagen ausgefüllt hatte, erledigte mein Ansprechpartner von Nipponcademy den Rest und besorgte mir Visum und Unterkunft – das war echt klasse!Kurz vor meiner Abreise musste ich feststellen, dass ich aus beruflichen Gründen doch nicht nach Japan konnte. Selbst mit diesem Problem haben sie mir aber geholfen. Ich konnte die komplette Reise auf ein späteres Datum umlegen und musste nicht mal einen Aufpreis zahlen. Dafür bin ich wirklich heute noch dankbar!
Als ich in Japan ankam, navigiert man mich ohne Probleme zu meiner Unterkunft. Leider konnte mein Ansprechpartner nicht in Japan sein, aber das war gar kein Problem. Über Videltelefonie und WhatsApp hielte ich Kontakt zu meinen Helfern in Deutschland und hatte nie das Gefühl, allein zu sein. Das war echt klasse!
Mein Aufenthalt in Japan
Angekommen in meiner Unterkunft in Tokyo wurde ich herzlich von den Leuten der Sprachschule begrüßt, mit denen ich ohne Probleme auf Englisch sprechen konnte.
Ich hatte gleich das Gefühl, dass man sich im mich kümmert, und wurde mit keinem Problem alleine gelassen.
Meine neuen Mitbewohner waren super nett und zeigten mir gleich nach meiner Ankunft, wie ich die, zugegeben, gewöhnungsbedürftige Küche benutze.
Kochen in Japan war dann doch ein bisschen anders als in Deutschland!
Wenige Tage später begann der Sprachkurs. Vorkenntnisse hatte ich leider keine, aber das war gar kein Problem. Hiragana und Katakana beherrschte ich schon nach 2 Wochen, und nach bereits einem Monat machten wir schon relativ schwierige Gesprächsübungen im Unterricht.
Mittlerweile habe ich schon fast 7 Wochen geschafft und ein wirklich gutes Gefühl, was mein Japanisch angeht.
Nach dem Unterricht verbringe ich die meiste Zeit in der Nähe des Bahnhofs Ikebukuro, da man hier echt schnell mit Leuten ins Gespräch kommt.
Ich bin gespannt, was ich in den weiteren 13 Monaten noch lernen werde!