Sandro (21)
Über meine Pläne
Eigentlich wollte ich ein ganzes Jahr Working Holiday machen aber dafür reichte meine Zeit und mein Geld nicht. Da bald meine Ausbildung beginnt und ich Geld für mein Auto sparen musste, habe ich mich nach einem Gespräch mit euch dazu entschlossen erstmal nur 4 Monate nach Japan zu fliegen und Japanisch zu lernen.
Ich weiß noch nicht wann ich nach meiner Ausbildung wieder Zeit habe, nochmal einen längeren Japanaufenthalt zu planen, aber bis dahin war es mir wichtig ausreichend Japanisch zu lernen.
Meine Erfahrungen mit Nipponcademy
Besonders gut finde ich auch, dass ihr immer schnell zu erreichen seid und sogar am Wochenende auf meine Fragen geantwortet habt .
Mein Aufenthalt in Japan
Mein Aufenthalt in Japan hat viel Spaß gemacht. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich am Campus in Ikebukuro oder in Harajuku studieren wollte. Der Sprachkurs in Harajuku ist ein bisschen anders als an den anderen Schulen, da hier besonders auf das Berufsleben in Japan vorbereitet wird. Ich habe mich dann für Harajuku entschieden, obwohl ich mir bei dem Japanischunterricht erst unsicher war. Ich habe dann aber von Freunden erfahren, dass der Japanischkurs sich eigentlich gar nicht von dem Kurs der anderen Standorte unterscheidet, da man als Anfänger sowieso erstmal die Grundlagen der Sprache lernen muss.
Harajuku hat mir super gut gefallen, weil in dem Stadtteil wirklich immer etwas los ist. Aus dem Internet wusste ich schon, dass sich am Wochenende viele Leute mit verschiedenen Fashion-Styles rund um den Bahnhof versammeln und gemeinsam den Tag verbringen. Es hat echt Spaß gemacht, am Wochenende dort zu sein und die vielen verschiedenen Styles zu sehen, die ich ja sonst nur aus dem Internet kannte.
Am Wochenende hatte ich viel Zeit, die Gegend rund um Tokio zu besichten. In der Region kann man so viele Sachen sehen, dass meine 10 Wochen eigentlich sowieso nicht reichten. Alleine für Yokohama, Kamakura und Enoshima habe ich schon 3 Wochenenden gebraucht, aber das ist ja auch nichts schlechtes. Das Foto ist übrigens die große Buddha-Statue in Kamakura, in die man sogar reingehen kann!
In der Zeit in Japan habe ich Tokio wirklich lieben gelernt, denn es ist eine echt tolle Stadt mit vielen tollen Menschen. Beim nächsten mal möchte ich mir trotzdem einen anderen Teil Japans ansehen und in die alte Kaiserstadt Kyoto fahren.