Von Akihabara sollten die meisten Anime-Fans schon mal gehört haben. Es handelt sich dabei um einen Tokioter Stadtteil, der besonders für seinen Anime-Merchandise und die vielen Eletronik-Geschäfte bekannt ist.
Wenn du Japanisch lernst und einen Japanaufenthalt planst, wird Akihabara sicher ganz oben auf deiner To-do-Liste stehen. Du wirst dort nämlich alles finden, was das Herz begehrt: Von Anime-Shops über Spielcenter und Maidcafés bis hin zu unzähligen Elektronik-Geschäften ist dort alles vertreten.
Worauf du dich einstellen kannst, wenn du nach Akihabara fährst und was du auf keinen Fall verpassen solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Das Anime-Paradies Akihabara
Durch Serien, Anime und Manga ist Akihabara auch in der westlichen Welt als ein „Paradies für Anime-Liebhaber“ bekanntgeworden. Neben unzähligen Anime-Shops und Maidcafés findet man dort auch Spielcenter und sonstige für Fans gemachte Einrichtungen, die das Herz eines jeden Anime-Liebhabers höherschlagen lässt.
So zumindest lauten die Gerüchte – doch ist das alles auch wirklich wahr?
Ja, ist es! Ganz egal, ob du dir ein paar neue Blu-Rays kaufen möchtest, Lust auf ein paar Videospiele hast oder Zubehör für deine Cosplays suchst – in Akihabara wirst du fündig.
Im Bahnhof des Stadtteils scheint zunächst alles noch recht „normal“ – vor allem die vielen Anzugträger werden einem zunächst ins Auge springen. Das liegt aber vor allem an der guten Verkehrsanbindung, denn wer täglich von der benachbarten Präfektur Chiba in die Hauptstadt Tokio pendelt, wird kaum drum herumkommen, in Akihabara umzusteigen! Sobald man den Bahnhof jedoch verlässt, findet man sich inmitten einer riesigen Wand aus Hochhäusern wieder, die alle voll mit Anime-Merchandise sind!
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Unter Japanern eher für die Elektronik bekannt
Auch wenn man in Akihabara neben den vielen Touristen auch recht viele Japaner sehen, die durch Anime-Anstecker an ihren Taschen auffallen – die ihren Stadtteil übrigens ganz liebevoll „Akiba“ nennen – ist der Stadtteil untern Japanern eher für seine Elektronik bekannt.
Neben den ganzen Shops, die für Anime-Fans gemacht wurden, findet man dort nämlich auch alle möglichen Elektronik-Geschäfte – von großen Ketten wie Yodobashi und Yamada Denki bis hin zu winzigen Shops, die kaum 10 Quadratmeter groß sind.
Vor allem Kameras, Spielekonsolen und Fernseher sieht man im Akihabara an jeder Straßenecke. Für Touristen könnten besonders die ganzen Second-Hand Shops interessant sein, denn hier kann man mit etwas Glück richtige Schnäppchen schlagen.
Allen Reisenden können wir daher auf jeden Fall empfehlen, einen Zwischenstopp in Akihabara einzulegen, wenn man sowieso in Tokio ist. Einen halben Tag bekommt man dort locker rum – mehr Zeit möchte man in diesem schrägen Stadtteil aber bestimmt nicht verbringen, denn die vielen Menschen, die grellen Lichter und die lauten Geräusche können ganz schön anstrengend sein.
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